Praxis für Akupunktur und Homöopathie
Erika Wilhelm – Heilpraktikerin
Nierstein bei Mainz

Was ist Glück? Das zu tun, was wir lieben … das zu lieben, was wir tun!

Aus der Fülle naturheilkundlicher Methoden, mit denen oft frei von belastenden Nebenwirkungen sehr gute Erfolge erzielt werden können, habe ich mich auf Akupunktur, Frequenzbehandlung und Homöopathie spezialisiert.

Diese naturheilkundlichen Behandlungswege ergänzen sich sehr gut: wo Akupunktur in Einzelfällen nicht ausreicht um eine Besserung herbeizuführen, kann man parallel mit Frequenzen arbeiten. Oder man kann z.B. homöopathische Mittel in Akupunkturpunkte injizieren, um den gesetzten Impuls zu verstärken. Auch sonstige homöopathische Präparate (Globuli, Tropfen) können problemlos ergänzend eingenommen werden. Umgekehrt wird selbst eine klassisch-homöopathische Behandlung (Einzelmittel in Hochpotenzen) durch Akupunktur nicht gestört, sondern unterstützt.

Weitere Hinweise zu den beschriebenen Therapien:

Akupunktur

ist eine Jahrtausende alte, ursprünglich aus China stammende Therapie, deren Wirksamkeit z.B. in der Schmerztherapie durch wissenschaftliche Studien belegt wurde. Die Wirkung beruht auf der Behandlung bestimmter Energieleitbahnen (Meridiane). Sind diese Bahnen durch Blockaden gestört, kann die Energie nicht ungehindert fließen und es kommt zu Beschwerden. Zur Therapie werden Akupunkturnadeln an bestimmten Punkten dieser Meridiane in die Haut und das darunter liegende Gewebe eingebracht. Dies geschieht mit extrem dünnen Nadeln, deren Einstich man zwar spürt, sobald die Nadeln richtig sitzen ist die Behandlung jedoch schmerzfrei. Durch die Akupunktur werden Blockaden im Körperinneren gelöst bzw. Organe angeregt oder beruhigt. Die Wirkung von Akupunktur bei Kopfschmerzen, Rücken- und Gelenkschmerzen (z.B. Tennisellenbogen) ist durch Studien belegt. Aber auch bei der Suchtbehandlung, der Behandlung funktioneller Herzbeschwerden und vielen anderen Beschwerden kann die Akupunktur  sehr nützlich sein.

Körperfrequenz-Behandlung

Manche, vor allem chronisch kranke Menschen, befinden sich in einer Regulationsstarre. Das heißt, der Körper reagiert kaum noch auf Impulse, die mit einer Therapie – gleichgültig ob naturheilkundlich oder schulmedizinisch –  gegeben werden.  Dies kann daran liegen, dass der Körper so viele „Baustellen“ zu bearbeiten hat, dass er bestimmte Symptome schon gar nicht mehr beachtet und daher auch nicht reagiert, wenn diese therapiert werden. Oder es könnte sein, dass ein Problem besteht, das mit den eigentlichen Beschwerden scheinbar nichts zu tun hat, aber zuerst behoben werden muss, damit man an die Ursache des  störenden Symptoms kommt. Ist eine solche Situation gegeben, muss quasi zuerst Schicht für Schicht abgearbeitet werden, damit man schließlich die eigentlichen Beschwerden therapieren kann. Für solche Patienten kann es sinnvoll sein, die elektromagnetischen Wellen der verschiedenen Gewebe des Körpers mit Hilfe eines Körperfrequenz-Messgerätes zu messen und auszuwerten um festzustellen, welche Blockaden zuerst behoben werden müssen, damit der Körper wieder in eine funktionierende Eigenregulation findet. Die Kombination mit einer Akupunktur-Behandlung führt erfahrungsgemäß rascher zum Erfolg als die Behandlung nur mit Akupunktur. Sie reduziert die Anzahl der Sitzungen um ca. ein Drittel. Ich arbeite mit Geräten  der Schweizer Firma Vitatec.

Intervall-Hypoxie-Hperoxie-Training (IHT/IHHT*)

Intervall-Hypoxie-Training (IHT/IHHT*) Diese auch als „Höhentraining“ bezeichnete Therapie hat eine sehr positive Wirkung auf den gesamten Körper. Sie simuliert einen kurzzeitigen Aufenthalt im Gebirge und trainiert so den Körper auf eine bessere Sauerstoffversorgung hin, was praktisch allen Körperzellen gut tut. Diese Behandlung ist dadurch auch zur Prophylaxe geeignet. In den Zellen befinden sich kleine Funktionseinheiten, die sogenannten Mitochondrien. Diese werden auch als „Kraftwerke der Zellen“ bezeichnet, weil sie mit Hilfe von Sauerstoff verwertbare Energie (das sogenannte ATP) herstellen und so die gesamte Zelle mit Energie versorgen. Leider werden nicht mehr voll funktionsfähige Mitochondrien nicht sofort abgebaut. Diese können sich durch Teilung sogar weiterhin vermehren und produzieren so weitere, ebenso funktionsschwache Mitochondrien. Dies schadet den betroffenen Zellen, denn mit vollständig leistungsfähigen Mitochondrien stünde mehr Energie zur Verfügung und sie könnten daurch ihre Aufgaben besser erfüllen. Genau da setzt das Höhentraining an, denn es sorgt dafür, dass schwache Mitochondrien eliminiert werden können und dadurch eine bessere Energieversorgung der Zellen ermöglicht wird. Das Training besteht aus mehreren Zyklen, in denen dem Körper abwechselnd Luft mit vermindertem Sauerstoffanteil und dann wieder Luft mit normalem oder sogar erhöhtem Sauerstoffanteil zugeführt wird. In der „Trainingsphase“ wird dem Körper durch den Sauerstoffmangel für kurze Zeit eine Notsituation simuliert und den Zellen dadurch ein Stressreiz gesetzt. Diesen Stress können geschwächte Mitochondrien schlecht aushalten und gehen endgültig kaputt. Diese werden ersetzt, indem die Zellen voll funktionsfähige, leistungsstarke Mitochondrien als Ersatz produzieren. Dadurch steht praktisch allen Zellen mehr Energie zur Verfügung und sie können ihre Aufgaben besser erfüllen. Es werden dann nicht nur erkrankte Organe besser versorgt, sondern der Körper profitiert insgesamt und wird leistungsfähiger. Der sauerstoffarmen „Trainingsphase“ schließt sich eine „Erholungsphase“ an, in der dem Körper wieder Luft mit höherem Sauerstoffanteil zugeführt wird. Durch diese permanente Abwechslung wird der Körper nicht überfordert und kann sich immer wieder entspannen. Dies wird überwacht, indem das IHT-Gerät den Puls und auch den Sauerstoffgehalt des Blutes laufend kontrolliert. Außerdem wird ein sogenannter „Safety Cut“ festgelegt, also ein Grenzwert, unter den der Sauerstoffgehalt des Blutes nicht absinken soll. Sobald dieser Wert erreicht wird, wird sofort Sauerstoff zugeführt um den Körper nicht zu überfordern. Durch das IHT wird also für kurze Zeit ein Reiz gesetzt, der zwar stark genug ist, um dem Körper eine Reaktion zu entlocken, aber nicht stark genug, um ernsthaft zu schädigen. So kann man auch als Nicht-Sportler seine Sauerstoffversorgung durch ein bequemes „Höhentraining“ verbessern und seinen Zellen etwas Gutes tun, ohne sich dabei körperlich stark anstrengen zu müssen. Beim IHT handelt es sich um eine sehr verträgliche Therapie – dennoch gibt es Situationen, in denen man auf eine Behandlung verzichten sollte: Absolute Kontraindikationen • akute Infekte • akutes Fieber • akuter Kopfschmerz • akute Verschlechterung eines chronischen Leidens • 1. Trimester einer Schwangerschaft • angeborene Unverträglichkeit einer Hypoxie (das ist eine Erkrankung, bei der die Betroffenen wissen, dass sie z.B. nicht fliegen können, weil sie den niedrigen Luftdruck im Flugzeug nicht vertragen oder dass sie in den Bergen Kopfschmerzen bekommen) Relative Kontraindikationen • Herzfehler (z.B. Patienten mit arterio-venösem Shunt oder hochgradiger Mitral- oder Aortenstenose) • chronische Leiden in fortgeschrittenem Stadium • Plethora • Talassämie Relative Kontraindikation heißt, dass mit entsprechend großer Sorgfalt eine vorsichtige Behandlung zum Nutzen des Patienten möglich ist.

Homöopathie

behandelt nicht einzelne Symptome, sondern den Menschen als Ganzes – mit allen seinen individuellen Eigenheiten auf körperlicher und psychischer Ebene. Zur Behandlung werden Arzneimittel aus Stoffen hergestellt, die meist aus dem Tier-, Pflanzen- oder Mineralienreich stammen. Diese werden extremst verdünnt und verschüttelt (=potenziert), um dann zur Therapie von Symptomen eingesetzt zu werden, die das unverdünnte Arzneimittel hervorrufen würde. Beispiel: Eine geschälte Zwiebel löst brennende Tränen aus. Potenziert wird die Zwiebel unter anderem als Arzneimittel gegen brennend tränende Augen eingesetzt. Da die Homöopathie alle Ebenen des Menschen anspricht (körperlich, aber auch seelisch-geistig), kann sie bei allen Erkrankungen eingesetzt werden. Auch in Fällen, in denen eine schulmedizinische Behandlung notwendig ist, kann man die Homöopathie meist begleitend einsetzen

Bei den hier vorgestellten Behandlungsmethoden handelt es sich um Verfahren der alternativen Medizin, deren Wirksamkeit  zum Teil nicht wissenschaftlich durch Studien belegt ist. Alle Angaben über Eigenschaften, Wirkungen und Indikationen beruhen auf den Erkenntnissen und Erfahrungen naturheilkundlich arbeitender Therapeuten und beinhalten kein Heilungsversprechen.

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