Praxis für Akupunktur und Homöopathie
Erika Wilhelm – Heilpraktikerin
Nierstein bei Mainz

Gesundheit schätzt man erst, wenn man sie verloren hat.

Indikationen

Grundsätzlich kann jede Erkrankung  mit Akupunktur, Homöopathie oder dem Vitalfrequenz-Gerät zumindest begleitend therapiert werden. Ausnahme sind  Krankheiten  und Erreger, deren Behandlung allen Heilpraktikern gemäß Infektionsschutzgesetz verboten ist (z.B. Geschlechtskrankheiten, gefährliche Infektionskrankheiten).

Um die Vielfalt der Anwendungsmöglichkeiten der Naturheilkunde deutlich zu machen, hier einige Beispiele :

Bei einer Anämie ist die Transportkapazität des Blutes für Sauerstoff vermindert. Dies kann verschiedene Ursachen haben:
  • Es kann ein Mangel an Nährstoffen vorliegen (z.B. Eisen-, VitaminB12- oder Folsäuremangel), wodurch der Aufbau der roten Blutkörperchen gestört wird und der Sauerstoff nicht mehr gebunden werden kann.
  • Auch Blutungen, Infekte, Tumoren können durch erhöhten Bedarf einen Mangel verursachen.
  • Nierenerkrankungen können eine Anämie verursachen, wenn sie zu einer verminderten Erythropoetin-Produktion führen (Sie kennen dieses Hormon als „EPO“, das im Leistungssport zum Doping benutzt wird um eine vermehrte Produktion von roten Blutkörperchen hervorzurufen und damit eine verbesserte Sauerstoffversorgung des Körpers zu bewirken).
Durch die verringerte Sauerstoffversorgung entstehen typische Symptome, wie z.B. Müdigkeit, Kopfschmerzen, verminderte Leistungsfähigkeit, erhöhter Pulsschlag, Atemnot bei Belastung, Blässe, Mundwinkelrhagaden (kleine Risse im Mundwinkel, „Faulecken“) oder Schwindel. Nur wenn die Ursache der Anämie festgestellt wird, kann sie nachhaltig behoben werden. Durch entsprechende Laboruntersuchungen des Blutes können anhand der Menge und Größe der Blutkörperchen, der festen Blutbestandteile und des eisenbindenden Proteins Hämoglobin Rückschlüsse auf eventuelle Ursachen gezogen werden. Erst dann ist eine erfolgversprechende Therapie möglich, die bei naturheilkundlichem Ansatz im Falle einer Mangelanämie nicht nur Wert auf Zufuhr der fehlenden Nährstoffe legt, sondern den Körper zusätzlich dahingehend unterstützt, dass er die zugeführten Stoffe leichter aufnehmen und verarbeiten kann. >> weitere Informationen <<

Bei Schmerzen am Bewegungsapparat ist zum Beispiel die positive Wirkung der Akupunktur durch eine Vielzahl von Studien wissenschaftlich belegt. Vorteil der Akupunkturbehandlung ist die meist  recht schnell eintretende Schmerzreduktion und die Tatsache, dass – im Gegensatz zu herkömmlichen Schmerzmitteln – keine Nebenwirkungen durch Belastung von Magen, Nieren etc. zu erwarten sind. Auch andere Beschwerden am Bewegungsapparat, wie zum Beispiel Schulter-Arm-Syndrom, Steifer Nacken, Knieschmerzen, Fersensporn etc. können mit Hilfe der Akupunktur häufig erfolgreich  behandelt werden.
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Die Diagnose “Reizdarmsyndrom” wird den psychosomatischen Erkrankungen zugeordnet und ist im strengen Sinn eine Ausschlussdiagnose. Sie wird dann gestellt, wenn trotz sorgfältiger Untersuchung des Patienten keine organischen Ursachen für bestehende Beschwerden gefunden werden können.

Die Krankheit ist gekennzeichnet durch diffuse Symptome im Bereich des Bauches: Patienten klagen über krampfartige, brennende oder stechende Schmerzen. Sie leiden unter Völlegefühl, Blähungen, Verstopfung und/oder Durchfall. Trotz dieser Beschwerden ist organisch nichts feststellbar und die Betroffenen haben zwar einen realen Leidensdruck, aber man kann davon ausgehen, dass keine schwerwiegenden Folgeschäden entstehen.
Wenn Sie jedoch
• Gewicht verloren haben
• Blut im Stuhl entdecken
• sich Ihr Krankheitsbild verschlechtert
• Ihre Nachtruhe durch die Symptome gestört wird
• Sie keine Verschlimmerung durch Stress, keine Besserung bei Entspannung erfahren,
dann sollten Sie auf eine genauere Nachuntersuchung bestehen, denn dann ist die Wahrscheinlichkeit sehr hoch, dass es sich nicht um ein Reizdarmsyndrom handelt.

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Hauptsymptome der Neurodermitis sind rote schuppende, manchmal auch nässende Ekzeme. Das Hauptproblem für die Betroffenen ist der starke Juckreiz, das darauf folgende Kratzen führt zu weiteren Hautirritationen bis hin zu Infektionen.

Der Juckreiz ist nachts oft besonders stark und führt zu einem Schlafdefizit. Die daraus folgende Übermüdung und Leistungsminderung stellen für die Betroffenen eine starke zusätzliche Belastung dar.
Die naturheilkundliche Therapie besteht im wesentlichen in einer Stärkung der inneren Abwehrkräfte. Bei Kindern kann eine homöopathische Eigenblutbehandlung die Selbstheilungskräfte schon sehr gut aktivieren. Bei Erwachsenen ist eine intensive Behandlung des Darms oft unerlässlich. Neuere wissenschaftliche Untersuchungen bestätigen diesen naturheilkundlichen Therapieansatz: da der Darm einen erheblichen Anteil des Immunsystems stellt, muss sowohl die Barrierefunktion der Darmwand als auch die Darmflora gesunden. Dies ist ein wesentlicher Faktor zur Besserung der Neurodermitis.

Bei sehr starken Beschwerden durch Juckreiz kann naturheilkundlich auch äußerlich gelindert werden, ohne dass Symptome durch Unterdrücken nach innen verschoben werden. Dies muss vermieden werden, denn eine solche Verschiebung  würde zu einem sogenannten “Etagenwechsel” führen: die Betroffenen leiden zwar weniger unter ihrer Neurodermitis, dafür erkranken sie z.B. an Asthma.

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Mit Hilfe der Akupunktur kann man mit nur wenigen Sitzungen eine deutliche Erleichterung des Geburtsvorganges erreichen. Von der 36. Schwangerschaftswoche an werden in wöchentlichem Abstand insgesamt vier Sitzungen bis zur Entbindung durchgeführt. Studien belegen die Wirksamkeit der Akupunktur. 

Eine Studie der Frauenklinik in Mannheim belegt eine signifikant verkürzte Entbindungsdauer durch Akupunktur. Bei Erstgebärenden wurde die Länge der Eröffnungsphase um 20% reduziert, die Geburtsdauer dadurch im Schnitt von zehn auf acht Stunden verkürzt. Die Akupunktur führt zu einer deutlich besseren Reifung des Gebärmutterhalses, sowie einer verbesserten Wehenkoordination. Außerdem wurden durch die Akupunktur die Geburtswehen weniger schmerzhaft empfunden.

Die Behandlung hat keinen Einfluss auf den Geburtstermin, man muss auch keine vorzeitigen Wehen befürchten. Die geburtsverkürzende Wirkung der Akupunktur wird erst wirksam, wenn die Entbindung aufgrund der natürlichen Reife des Kindes ohnehin erfolgt.

Bei Schmerzen am Bewegungsapparat ist zum Beispiel die positive Wirkung der Akupunktur durch eine Vielzahl von Studien wissenschaftlich belegt. Vorteil der Akupunkturbehandlung ist die meist  recht schnell eintretende Schmerzreduktion und die Tatsache, dass – im Gegensatz zu herkömmlichen Schmerzmitteln – keine Nebenwirkungen durch Belastung von Magen, Nieren etc. zu erwarten sind. Auch andere Beschwerden am Bewegungsapparat, wie zum Beispiel Schulter-Arm-Syndrom, Steifer Nacken, Knieschmerzen, Fersensporn etc. können mit Hilfe der Akupunktur häufig erfolgreich  behandelt werden.

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Bei einer Nahrungsmittelunverträglichkeit ist der Organismus nicht in der Lage, bestimmte Nahrungsbestandteile zu verdauen bzw. über den Stoffwechsel zu verwerten.

Nahrungsmittelallergien sind dagegen immunologische Reaktionen, eine Überempfindlichkeit auf bestimmte, in den Nahrungsmitteln enthaltene Stoffe. Der Organismus bildet dadurch Antikörper, die durch eine Laboruntersuchung des Blutes feststellbar sind.

In den letzten Jahren hat die Zahl der Nahrungsmittelunverträglichkeiten und -allergien deutlich zugenommen und der Speiseplan der Betroffenen wird stark eingeschränkt. Bessern sich die Beschwerden nach einer Zeit der Karenz, ist eine Nahrungsmittelallergie unwahrscheinlich, dann handelt es sich eher um eine Unverträglichkeit. Denn wie ein Regenfass bis zu einer bestimmten Menge Wasser aufnehmen kann ohne überzulaufen, verträgt der Körper ein gewisses Maß an belastenden Stoffen. Erst wenn ein bestimmtes Limit überschritten wird, reagiert er bei einer Unverträglichkeit mit Symptomen wie z.B. Durchfall, Bauchkrämpfen, Gewichtsverlust, aber auch Kopfschmerzen, laufende Nase oder Husten können auf das Überschreiten dieser Grenze hindeuten. Hat man eine gewisse Zeit Diät gehalten, kann man bis zum erneuten Erreichen dieser Grenze relativ beschwerdefrei bleiben. Die Ursache ist dadurch aber nicht behoben – deshalb setzt hier die Naturheilkunde an, um durch unterstützende Förderung einer intakten Darmwand und Darmflora den Leidensdruck der betroffenen Patienten zu mindern.

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Aus voller Gesundheit kommt es plötzlich (oft nachts) zu einer stark schmerzhaften Entzündung eines Gelenkes mit Rötung und Schwellung . Meist ist das Großzehengrundgelenk betroffen, das dann so sehr schmerzt, dass kaum das Gewicht der Bettdecke ertragen wird.

Auslöser eines akuten Gichtanfalls können Ess- oder Trinkexzesse, Unterkühlung oder auch Stress sein. Gicht ist eine Stoffwechselerkrankung, die durch eine Erhöhung des Harnsäurespiegels entsteht. Die vermehrte Harnsäure kann sich im ganzen Körper ablagern, wie z.B. in Organen und Gelenken, aber auch im Ohrknorpel.
Die Naturheilkunde kennt einige sehr gute Mittel gegen Gicht, die den Anfall deutlich verkürzen bzw. abmildern können. Besser ist es jedoch, einem Gichtanfall vorbeugen, indem man einige Hinweise beachtet. Dazu gehört: reichlich trinken (mindestens 1,5l, besser mehr), ausgewogen ernähren und opulente Mahlzeiten und Trinkgelage vermeiden, purinreiche Nahrungsmittel reduzieren (z.B. Innereien, Ölsardinen, Sardellen, Krustentiere), sparsamer Alkoholgenuss. Auf Kaffee muss man nach neueren Erkenntnissen nicht verzichten, Süßgetränke sollte man meiden. Vorsicht bei einer beabsichtigten Fastenkur, denn durch das Fasten steigt der Harnsäurespiegel an – daher unbedingt noch sehr viel mehr trinken als sonst!

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Hier liegen Herzbeschwerden vor, ohne Nachweis einer organischen Herzerkrankung. Der Patient fühlt sich herzkrank, fühlt Herzschmerzen, kann Herzanfälle entwickeln (mit erhöhtem Pulsschlag, Panikgefühl, Ohnmachtsgefühl, Schwitzen, Zittern), hat reale Angst.

Dadurch entwickelt sich häufig ein übermäßiges Kontrollbedürfnis mit der Befürchtung, der Therapeut könne etwas übersehen. Gerade bei funktionellen Erkrankungen macht eine Therapie mit naturheilkundlichen Mitteln Sinn, denn Entspannungstechniken reichen in vielen Fällen nicht aus, um die erhöhte Angstbereitschaft zu reduzieren. Schulmedizinisch werden zum Beispiel bei einer Tachycardie (erhöhte Herzfrequenz) Betablocker verordnet. Diese können als Nebenwirkung einen erhöhten Blutzuckerspiegel, Asthmaanfälle, Herzrhythmus- oder auch Durchblutungsstörungen verursachen. In Fällen, in denen ein organischer Befund vorliegt, macht es durchaus Sinn, solche Nebenwirkungen in Kauf zu nehmen um z.B. das Risiko einer Herzinsuffizienz zu reduzieren. Im Falle der funktionellen Herzbeschwerden liegt die Ursache woanders – dort setzt die Naturheilkunde an.

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Ein erhöhter Blutdruck kann dadurch entstehen dass das Herz zu schnell zu viel Blut in die Gefäße pumpt. Es kann aber auch sein, dass das Herz gegen einen zu starken Widerstand in den Gefäßen anpumpen muss, weil die Gefäße zu eng gestellt sind oder z.B. ein Organ durch Gewebeveränderung die Durchblutung erschwert. Deshalb ist hier eine gründliche Anamnese besonders wichtig, denn die Suche nach der Ursache ist nicht einfach. Es kann z.B. eine Funktionsstörung der Schilddrüse, der Nebennieren oder auch des Hypothalamus vorliegen. Aber auch Stress in jeder Variation (starke Schmerzen, Zeitdruck) oder neurologische Erkrankungen können den Blutdruck nach oben treiben. Die Ursache kann aber auch in der Einnahme von Medikamenten, z.B. Kontrazeptiva („Pille“) liegen. Die Sorgfaltspflicht des Heilpraktikers gebietet, den organischen Ursachen sorgfältig auf die Spur zu kommen und im Zweifelsfall einen Facharzt in die Behandlung mit einzubeziehen. >> weitere Informationen <<

Durch die hormonelle Umstellung im Klimakterium treten häufig Symptome wie Hitzewallungen, Schweißausbrüche, Schlafstörungen oder Stimmungsschwankungen auf.

Als Alternative zu synthetisch hergestellten Hormonen bieten sich homöopathische oder auch pflanzliche Mittel an, da sie wirksam und gleichzeitig nebenwirkungsarm sind. Dies konnte durch überzeugende wissenschaftliche Studien belegt werden. Sie zeigen, dass die in der Naturheilkunde schon seit Jahren bei Wechseljahresbeschwerden eingesetzten Pflanzenpräparate nicht nur über Placebo-Effekte wirken, sondern herkömmliche Arzneimittel in vielen Fällen erfolgreich ersetzen können.

Neben Phytotherapeutika bietet die Naturheilkunde aber auch noch andere Behandlungsmöglichkeiten gegen Wechseljahres-Symptome, so zum Beispiel die Akupunktur oder auch homöopathische Medikamente.

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Alle Angaben über Indikationen beruhen auf den Erkenntnissen und Erfahrungen naturheilkundlich arbeitender Therapeuten und beinhalten kein Heilungsversprechen.

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